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Weihnachtsrede 2025 der FRV

 

Sehr geehrter Herr Oberbürgermeister Dr. Naser,

sehr verehrte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Verwaltung,

liebe Stadtratskolleginnen und Stadtratskollegen,


Geopolitische Unsicherheiten und eine schwächelnde Konjunktur erhöhen das Risiko nicht nur für die Wirtschaft, sondern das gesamte politische Umfeld wird als chaotischer und gefährlicher eingeschätzt nicht erst seit heute, sondern seit Jahrzehnten. Was diese Mischung aus Risiken, aber auch Chancen für 2025 bedeutete und ebenso darüber hinaus bedeutet.

Dass wir in unserem Stadtratsgremium gemeinsam mit OB Dr. Markus Naser und unserer Verwaltung den „Spagat“ zwischen „Risiken und Chancen“ (wir behaupten), sehr gut hinbekommen haben, ist nicht so ganz von der Hand zu weisen.

An einigen Beispielen „Risiko und Chancen“ aufgezeigt, die in einer nicht leichten Zeit zu entscheiden und zu stemmen waren:

Investitionen in Schulen, Kita -Kindergarten und Hortplätze:

Immense Investitionen in unsere Pflichtaufgaben bargen finanziell ein Risiko, da die Ausgaben weit höher ausfielen, als geplant war (aus bekannten geopolitischen Problemen). Doch wichtiger waren und sind die zukünftigen Chancen der Bildung unserer Kinder und Jugendlichen.

Das begann mit den Kita-Kindergärten und den Horteinrichtungen. In Bayern fehlen ca. 66.000 Kita- und Hortplätze, bei uns in Rothenburg hat jedes Kind die Möglichkeit in den jeweiligen Einrichtungen unterzukommen.

Durch die Erweiterung der Toppler-Grundschule, sowie die Sanierung der Valentin-Ickelsamer Mittelschule sind wir für die Zukunft gerüstet. Das betrifft unsere Rothenburger Schülerinnen und Schüler, sowie die Schülerinnen und Schüler unseres Rothenburger Umlandes.

Zu Bildungseinrichtungen zählen auch die sogenannten „weichen Standortfaktoren“, die sich durchaus sehen lassen können, wie die Rothenburger Musikschule, die Stadtbücherei und mittlerweile kann auch das RothenburgMuseum dazu gezählt werden.

Nicht zu vergessen das Jugendzentrum:

Dies alles sind finanzielle Risiken aber auch Chancen. Zum Beispiel: ein attraktiver Standort ist ein guter Grund für den Zuzug von jungen Familien. Die Schulspektrum von der Mittelschule, über  die Realschule, das Gymnasium, die Montessorischule und die Förderschule runden das Angebot ab.

 

Das Lieblingsthema „Himmelweiher“:

Investition: Risiko!! Wir planen jedoch nicht nur für die nächsten vier Jahre (können und dürfen hier nicht vom aktuellen Status ausgehen), sondern wir planen für die nächsten 10 Jahre und darüber hinaus. Daher ist das Baugebiet auf jeden Fall eine gute Chance für die Zukunft der Stadtentwicklung. Wir können Bauplätze anbieten und auf Anfragen schnell reagieren, ob sozialer Wohnungsbau oder Bauplätze für Eigenheime.

Die nächsten nicht unerheblichen Investitionen in die energetische Sanierung der Reichsstadthalle, ebenso die geplanten Investitionen für die Bayerische Landesausstellung bedeuten ein Risiko, aber auch in jedem Fall eine Chance für die Zukunft. Die sanierte Reichsstadthalle wird in Zukunft neu vermarktet. Die Bayerische Landesausstellung viele Familien und Schulklassen in die Ausstellung nach Rothenburg bringen.

Dass heute in der Industrie und in der Tourismuswirtschaft das Thema Risiko und Chance das tägliche Abwägen bedeutet ist bekannt. Doch auch hier konnten wir anhand der aktuellen Steuereinnahmen erkennen, dass hinter dem Risiko immer auch eine Chance steht. Tatsächlich verzeichnen wir seit 2020 einen kontinuierlichen Abbau unseres Schuldenstandes. Höchster Schuldenstand 2020 mit 22,08 Mio. € ist Ende 2024 auf 15,09 Mio. € (6 Mio. € abgebaut!) und wir haben uns nicht zu Tode gespart, nur richtig investiert.

Eines sollte hier auch noch benannt werden:

die Einnahmen aus der Industrie- und Tourismuswirtschaft tragen auch zum Erhalt unserer weichen Standortfaktoren bei.

Erwähnt werden sollten auch unsere Stadtwerke, die mit Risiko und Chance sehr gut umgehen können:

Das zeigt sich jetzt schon beim Wildbad, das als Hotel gerettet wurde. Und dies, obwohl sie defizitär sind, bei unserem Frei- und Hallenbad mit Sauna. Wir können uns da glücklich schätzen. Andere Städte müssen sich über den Erhalt ihrer Schwimm- und Hallenbäder Sorgen machen.

In Dinkelsbühl hofft man auf Förderung zur Renovierung des Hallenbades. Die Stadt kann es alleine nicht leisten.

Auch zu erwähnen:

Die Stadtwerke Rothenburg berichteten über die Umsetzung des Wärmeplanungsgesetzes. Bis zum 30.96.2028 soll die kommunale Wärmeplanung der Stadt Rothenburg vorliegen. Hier sind wir gut in der Zeit.

Nun das Thema Kultur:

Risiko und Chance betrifft auch das Kulturleben.

Die unterschiedlichen Kulturträger gehen oft ein Risiko ein wurden aber durch ihren Einsatz und die vielfältigen anspruchsvollen Angebote belohnt.

Chance genutzt. Wir hoffen und wünschen uns, dass dies so bleibt!

Die städtischen Kulturveranstaltungen, egal welcher Art, werden nach wie vor hervorragend angenommen.

Es immer ein Risiko dabei, doch die Chance, dass die Angebote angenommen werden hat sich bis jetzt bewahrheitet.

Siehe Angebote wie z.B. Weindorf, Märchenzauber, Weihnachtsmarkt und andere mehr.

Last but Not least:

An der Überzeugung für den Erhalt unseres Krankenhauses in der Form wie uns zugesagt wurde halten wir nach wie vor fest. Die Krankenhäuser Rothenburg und Dinkelsbühl müssen  für die medizinische Versorgung der Menschen im ländlichen Raum unbedingt erhalten bleiben.

Auch hier wird von „Risiko“ gesprochen doch die Chance, dass der ländliche Raum mit einer intakten medizinischen Versorgung vom Zuzug in der Zukunft profitiert und somit belebt bleibt, ist weitaus größer. Ohne medizinische Versorgung im ländlichen Raum kein Zuzug, ohne Zuzug keine Zukunft.

Ich schließe mit den Worten von Walter Scheel:

Nichts geschieht ohne Risiko, aber ohne Risiko geschieht auch nichts!

 

Die Fraktion der FRV dankt Ihnen Herr Oberbürgermeister Dr. Naser für Ihren immerwährenden, kompetenten, und in allen Bereichen nicht ermüdenden Einsatz zum Wohle unserer Stadt und für alle Bürgerinnen und Bürgern.

Unser Dank gilt allen Dienstellenleitern und dem gesamten Team der Stadtverwaltung.

Unseren Stadtratskolleginnen und Stadtratskollegen danken wir für die immer gute, der Sache dienenden, konstruktiven Zusammenarbeit.

Bedanken möchten wir uns bei allen ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern in Vereinen, Gruppierungen und Zusammenschlüssen für ihr Engagement und den Einsatz, oft ehrenamtlich, viele davon schon seit Jahrzehnten.

Danke an alle Beiräte und Beirätinnen.

Dankeschön an alle Ärzte und Ärztinnen und Pflegekräften im Rothenburger Krankenhaus und in den Seniorenheimen.

Ganz besonders sind unsere Gedanken bei allen Menschen in den Kriegsgebieten.

 

Die Fraktion der FRV wünscht gesegnete, frohe Weihnachten und einen glücklichen Start in ein gesundes und friedliches Neues Jahr 2026

Wünscht Ihnen alles Jutta Striffler

Jutta Striffler – Weihnachtsrede 2025

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